Onlinemeeting mit Europa – im Haus der EU
Dave Kock | Veröffentlicht am |
Im Onlinemeeting mit Europa
Am 28. Januar 2022 fand im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ eine Diskussionsrunde mit EU-Abgeordneten und Jugendlichen statt. Dabei hatten junge, aktive Menschen die Chance, den Menschen, die auf EU-Ebene entscheiden Fragen zu stellen und Anregungen mitzuteilen. Und ich mittendrin… Ich bin Fiona und derzeit ESK-Freiwillige im aha und durfte an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Hast du anliegen und Wünsche?
Dann kannst du diese auf der Plattform futureu.europa.eu äußern.
Besonders in diesem Jahr ist es wichtig, dass du als junger Mensch deine Stimme nutzt und darauf aufmerksam machst, denn 2022 ist das Europäische Jahr der Jugend.
Mit dabei
im Onlinemeeting Europa waren
Othmar Karas
First Vice President of the European Parlament (ÖVP)
Andreas Schieder
Mitglied der Europäischen Parlamented (SPÖ)
Hannes Heide
Mitglied der Europäischen Parlamented (SPÖ)
Helmut Brandstätter
Mitglied zum Nationalrat (NEOs)
Kati Schneeberger
Präsidentin des Vereines Vienna goes Europe (Grüne)
Larissa Lojic
Österreichische Jugend Deligierte
Initiiert wurde das Ganze von der #StandForSomething-Kampagne , die in Österreich von den Youth Activists Dave Kock und Andreas Moser vertreten wird. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung aller Beteiligten und der #StandForSomething-Kampagne ging es auch schon zur Sache.
Bildung, Gesundheit und Umwelt Rund 3.000 junge Menschen beteiligten sich an der europaweiten Umfrage. Auch die beiden Youth Activists Dave und Andreas holten seit Mai 2021 viele Ideen und Meinungen von jungen Menschen bei Veranstaltungen und auf der Straße ein. Dabei stellte sich heraus, dass viele junge Menschen sich eine Veränderung in den Themen Bildung, Gesundheit und Klima & Umwelt wünschen. Diesen Wünschen geht die EU (Europäische Union) gerne nach, jedoch sind tiefere Änderungen oft schwierig durchzusetzen. Beispielsweise ist das Thema Bildung eine nationale Angelegenheit. So bestimmt Österreich selbst die Gesetze und Regelungen für seine Bildungseinrichtungen. Die EU kann hierfür keine allgemeinen Bestimmungen vereinbaren.
Einige beteiligten Aktivist*innen äußerten, dass sie sich zwar von der EU verstanden fühlen, sie sich aber trotzdem mehr Unterstützung seitens der österreichischen Vertreter*innen im EU-Parlament wünschen würden. Ein Abgeordneter des Parlaments versicherte, dass die EU und auch Österreich
stetig daran arbeiten, die Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche auszubauen und regelmäßig die Ideen und Meinungen der jungen Generation einzuholen.
Konferenz zur Zukunft Europas Nach einer interessanten Diskussion verteilten sich alle Teilnehmenden in verschiedene Kleingruppen und tauschten sich weiter aus. Später gab es die Chance, die Ideen und Vorschläge zur Zukunft Europas mit allen zu teilen. Bei den zentralen Themen Bildung, Gesundheit und Klima & Umwelt sehen viele junge Menschen noch Potential zur Verbesserung. Einige möchten sich aktiv einbringen, wissen aber oft nicht wie. Die Konferenz zur Zukunft Europas ist eine Möglichkeit mitzuwirken. Leider wissen die wenigsten darüber Bescheid. Die Youth Activists Dave und Andreas versuchen das durch die #StandForSomething Kampagne zu ändern.
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